Kristin Dolz | Erosive Modeling

Mit einer tastenden Vorgehensweise, die prozess- und nicht ergebnisorientiert ist, werden Wirkkräfte und Wirkweisen zwischen Material, Gegenstand und Gestalter zum produktiven Moment. Das Verfahren ist durch eine flächenstetige und dynamische Modellierung von Geometrien charakterisiert. In der Interaktion eröffnen sich innovative Anwendungs- möglichkeiten: Als digitales Werkzeug konzipiert – mittels einer partikelbeladener Fluidsimulation – werden Wiederholung, Übertragung oder Umkehrung von Abläufen in der Formfindung möglich und erprobbar. Übergänge, die durch die Art des Abtrages entstehen, erzeugen ein formal plausible Form und eine überzeugende Ästhetik.