Verena Bachl, Karsten Schuhl | Synphon
Verena Bachl, Karsten Schuhl, Bachelorarbeit 2015
Viele Dinge unserer Umwelt entziehen sich unserer Wahrnehmung, beispielsweise elektromagnetische Felder, Ultraschall oder UV Licht. Was würde passieren, wenn wir die Welt anders als „gewöhnlich“ wahrnehmen könnten, wenn sich hinter dem visuellem Erscheinungsbild unserer Welt ebenfalls eine Auditive verbirgt? Gibt es einen Klang der Dinge, eine ungehörte Eigenfrequenz? „Synphon“ verwandelt visuelle Daten der Tiefenmessung mittels Infrarotlicht in auditive Daten und ist dabei das fehlende Glied zwischen der visuel- len und der auditiven Wahrnehmung. Licht verwandelt sich in Klang – durch ein synästhetisches Objekt entsteht eine Verbindung zwischen Sehen und Hören.
Betreuung: Prof. Carola Zwick